Geschrieben von Dr. med. vet. Monika Schillmeier
Mit dem Hund und der Katze zum Tierarzt, aber entspannt: Wie Du Dich vorbereitest und was sonst noch hilft
Tipp 1: Gegenüber Hund oder Katze Ruhe ausstrahlen
In einer Tierarztpraxis riecht es anders, neue Geräusche treten zu Tage und einige andere Menschen und Tiere sind anwesend. Dass Dein Hund oder Deine Katze angespannt reagiert ist vollkommen verständlich. V.a. Hunde orientieren sich beim Verhalten dabei sehr an ihren Besitzern. Daher gilt für Dich: Entspannt bleiben, Gelassenheit zeigen und Ruhe ausstrahlen. Das kann nicht nur den Tierarztbesuch angenehmer gestalten, sondern ggf. für eine korrekte Diagnose wichtig sein (Blutdruck, Herzfrequenz usw.).
Tipp 2: Ausreichend Zeit VOR dem Besuch beim Tierarzt einplanen
Schon die Anreise kann Stress auslösen, z.B. wenn Du mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Tierarzt fährst oder die Strecke lang ist. Plane daher mehr Zeit ein, um vor Ort noch einen entspannenden Spaziergang zu machen, dann erst geht es in die Praxis.
Tipp 3: Hund und Katze ans Anfassen gewöhnen
Gewöhne Deinen Vierbeiner daran, dass er oder sie sich an allen Körperstellen anfassen lässt. Eine gute Übung ist es, wenn Du selbst Tierarzt spielst und Deine Katze oder Deinen Hund untersuchst, an unterschiedlichen Stellen abtastest und dabei stets in einem ruhigen Tonfall sprichst. Braves Mitmachen darfst Du mit Leckerlis belohnen. Wenn das klappt, bitte Freunde, Familie usw., das Tier ebenfalls zu „untersuchen“, damit es sich auch an fremde Personen gewöhnt.
Tipp 4: Hund oder Katze ablenken
Im Warteraum und im Behandlungszimmer helfen das Lieblingsspielzeug und –leckerli dabei, dass sich Dein Hund oder Deine Katze ganz auf Dich konzentriert. So kannst Du das Warten verkürzen und der Tierarzt in Ruhe Untersuchungen durchführen. Zeichnet sich eine längere Wartezeit ab als geplant, geh mit Deinem Hund noch einmal raus.
Alternativ kannst Du Deine Katze vor Blicken von außen schützen, indem Du eine Decke über die Transportbox legst. Das senkt den Stresspegel.
Tipp 5: Bereite Dich selbst gut vor
Je schneller Du beim Tierarzt wieder raus bist, desto besser? Dann sammle alle wichtigen Informationen zu Medikamenten, Labortestergebnissen, Symptomen, Vorbehandlungen etc. und bringe sie mit. Überlege Dir im Vorfeld, welche Informationen sonst noch relevant für den Tierarzt sein könnten, um die Behandlungszeiten zu verkürzen.
Tipp 6: Futter mit entspannendem Effekt von myhappypet.de
Als Ergänzung zu Übungen und guter Vorbereitung hält myhappypet.de Zylkene für Dich bereit. Die Zylkene-Kapseln entspannen Deinen Liebling ganz natürlich mit Bestandteilen aus der Kuhmilch. Um einen Effekt zu erzielen, ist eine Gabe über mehrere Tage vor dem Tierarztbesuch ratsam. Wenn du nicht so viel Zeit vor einem Tierarzttermin hast, empfiehlt es sich die Dosierung zu erhöhen.
Für Hunde gibt es außerdem die Zylkene Chews als Leckerli-Ersatz. Zylkene Chews kombinieren Entspannung und Belohnung in einem. Du kannst sie unabhängig vom Futter an Dein Tier füttern.
Fazit: Ein Tierarztbesuch muss nicht unbedingt Stress bedeuten. Eine gute Vorbereitung ist alles und passende Ergänzungsfuttermittel können ebenfalls zur Entspannung beitragen.